Ein Blattsalat mit lauwarmer Leber ist als solcher nicht besonderes. Doch dieser knackige Spinatsalat mit gebratener Hühnerleber und karamellisierten Haselnüssen ist echt französische Kochkunst, einfach aber raffiniert. Gefunden habe ich das Rezept bei Elisabeth Raether, die das hier so schön bei Zeit-online beschreibt Das Rezept stammt aus dem Pariser Bistrot-Restaurant La Poule au Pot. Dort serviere man, schreibt Madame Raether, die Hühnerleber sogar innen rosa. Das mag ich nicht. Doch saftig sollte die Hühnerleber innen schon noch sein.
Um mir Appetit auf meinen nächsten Frankreichurlaub zu machen, habe ich die Speisekarte des La Poule au Pot einmal durchgelesen und war bass erstaunt. Nehmen wir einfach an, das Essen sei so gut, wie es auf der Speisekarte klingt. Immerhin zählt die Zeitung Telegraph es noch im Februar 2014 zu den fünf besten traditionellen Restaurants in Paris. Dann sind m.E. die Preise für ein Restaurant mitten in Paris gar nicht so hoch. Da habe ich in Paris schon viel teurer gegessen.
Dieses Gericht könnte man im besten Sinne als Fast Food bezeichnen, denn in weniger als 15 Minuten ist dieser köstliche Spinatsalat fertig, vorausgesetzt, man mag Leber. Die leuchtend bunten Blütenblätter der Kapuzinerkresse sind mein Beitrag. Die blüht bei mir in Topf und Garten derart üppig, daß ich guten Gewissens ein paar Blüten opfern kann.
Um mir Appetit auf meinen nächsten Frankreichurlaub zu machen, habe ich die Speisekarte des La Poule au Pot einmal durchgelesen und war bass erstaunt. Nehmen wir einfach an, das Essen sei so gut, wie es auf der Speisekarte klingt. Immerhin zählt die Zeitung Telegraph es noch im Februar 2014 zu den fünf besten traditionellen Restaurants in Paris. Dann sind m.E. die Preise für ein Restaurant mitten in Paris gar nicht so hoch. Da habe ich in Paris schon viel teurer gegessen.
Dieses Gericht könnte man im besten Sinne als Fast Food bezeichnen, denn in weniger als 15 Minuten ist dieser köstliche Spinatsalat fertig, vorausgesetzt, man mag Leber. Die leuchtend bunten Blütenblätter der Kapuzinerkresse sind mein Beitrag. Die blüht bei mir in Topf und Garten derart üppig, daß ich guten Gewissens ein paar Blüten opfern kann.
1 Bund frischer Spinat(circa 500 g)
3 EL mildes Olivenöl nativ extra
1 Zitrone
Meersalz
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
400 g
Hühnerleber
1 TL Butter
1-2 EL fruchtiges Olivenöl nativ extra
1-2 EL fruchtiges Olivenöl nativ extra
2-3 EL spanischer Balsamicoessig aus Huelva D.O. oder alter Sherryessig
3 EL Haselnusskerne
1 EL Zucker
2-3 Kapuzinerkresseblüten
Den Spinat verlesen und die Stiele der Blätter abschneiden. Spinat gründlich waschen. In einer Salatschleuder trockenschleudern.
Zum Servieren den Spinat in einen tiefen Teller geben. Mit der Vinaigrette vorsichtig vermischen. Die abgezupften Kapuzinerkresseblättchen auf dem Salat verteilen. Hühnerleberstücke darauflegen. Mit dem Bratensatz beträufeln. Zum Schluß die karamellisierten Haselnüsse darüberstreuen. Sofort servieren, sonst fällt der Spinat zusammmen.
2-3 Kapuzinerkresseblüten
Den Spinat verlesen und die Stiele der Blätter abschneiden. Spinat gründlich waschen. In einer Salatschleuder trockenschleudern.
Aus Olivenöl, Zitronensaft, Meersalz und Pfeffer eine
Vinaigrette rühren.
Haselnüsse grob hacken. In einer Pfanne ohne Fett leicht goldbraun
anrösten. Zucker darübergeben und leicht karamellisieren. Vom Herd nehmen.
Hühnerleber in Stücke schneiden. Butter und Olivenöl in einer
Pfanne erhitzen. Die Leber im heißen Fett von allen Seiten goldbraun braten.
Sie soll innen noch saftig bleiben. Leberstücke herausnehmen. Salzen und
pfeffern
Den Bratensatz mit Balsamicoessig ablöschen.
Zum Servieren den Spinat in einen tiefen Teller geben. Mit der Vinaigrette vorsichtig vermischen. Die abgezupften Kapuzinerkresseblättchen auf dem Salat verteilen. Hühnerleberstücke darauflegen. Mit dem Bratensatz beträufeln. Zum Schluß die karamellisierten Haselnüsse darüberstreuen. Sofort servieren, sonst fällt der Spinat zusammmen.
Mit einem leichten Weißwein dazu und etwas ofenwarmem Baguette ist dieser Salat ein ideales Abendessen an heißen Sommertagen.
Klingt super! Schade, dass es seit ein paar Wochen zunehmend schwierig wird, frischen Spinat zu bekommen.
AntwortenLöschen@Greyerzer: Das mag daran liegen, daß man den zarten Frühlings- und Sommerspinat etwa von März bis Mai erntet. Ab September gibt es dann wieder frischen Spiant.
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