Graved Lachs ist eine Alternative zum Räucherlachs und hat den großen Vorteil, daß man ihn ganz leicht selber herstellen kann. Früher
wurde der Lachs in Erdlöchern eingegraben und mit Steinen beschwert. Daher
stammt der Name Graved Lachs oder Gravlax, was soviel wie eingegrabener Lachs heißt. Graved Lachs sollte in Stille, Kühle und
Schatten zubereitet werden sagt man in Skandinavien.
Diese Methode des Eingrabens wurde schon vor Jahrhunderten in Skandinavien verwendet, um frischen Lachs für längere Zeit haltbar zu machen. Schon damals rieb man den Lachs mit einer Salz-Zucker-Mischung und Dill oder anderen Kräuter ein. Durch den Druck der Steine und die Beize wird dem Lachs Wasser entzogen und er fermentiert auch etwas. Das mögen die Fäulnis bewirkenden Mikroorganismen gar nicht. Der Fisch bleibt länger haltbar. Heute wird der Fisch nach dem Einreiben mit der Beize in Kühlhäusern oder im Kühlschrank gelagert. Die Fermentierung findet wegen der Kälte nicht mehr statt, und der Lachs wird bei der heutigen Methode auch nicht ganz so trocken wie in der traditionellen Herstellung.
Diese Methode des Eingrabens wurde schon vor Jahrhunderten in Skandinavien verwendet, um frischen Lachs für längere Zeit haltbar zu machen. Schon damals rieb man den Lachs mit einer Salz-Zucker-Mischung und Dill oder anderen Kräuter ein. Durch den Druck der Steine und die Beize wird dem Lachs Wasser entzogen und er fermentiert auch etwas. Das mögen die Fäulnis bewirkenden Mikroorganismen gar nicht. Der Fisch bleibt länger haltbar. Heute wird der Fisch nach dem Einreiben mit der Beize in Kühlhäusern oder im Kühlschrank gelagert. Die Fermentierung findet wegen der Kälte nicht mehr statt, und der Lachs wird bei der heutigen Methode auch nicht ganz so trocken wie in der traditionellen Herstellung.
Zum Graved Lachs wie auch zum Räucherlachs passen übrigens die knusprigen Hasselback Kartoffeln ausgezeichnet.
Graved Lachs mit Dill-Honigsenfsauce
(für 10 Personen)
2 kg Lachsfilet mit Haut
2-3 Bund
Dill
1 EL
schwarze Pfefferkörner
1 EL
weiße Pfefferkörner
150 g mittelgrobes, unbehandeltes
Meersalz
3 EL
Zucker
Für die
Dill-Honigsenfsauce:
6 EL
Honigsenf
1 Bund
Dill
12 EL
kalt gepresstes Sonnenblumenöl oder mildes Olivenöl
Marinierflüssigkeit
vom Lachs
schwarzer
Pfeffer aus der Mühle
Salz
Das
Lachsfilet notfalls mit einer Pinzette von allen Gräten befreien Zum Test mit der Fingerfläche über das Filet
streichen.
Pfefferkörner
in einem Mörser zerstoßen.Pfeffer, Salz und Zucker mischen. Dill mit der Schere
fein schneiden.
Lachsfilets
quer halbieren. Die eine Hälfte mit der Hautseite nach unten in eine flache
Schale legen. Obere Seite gut mit der
Salz-Zucker-Pfeffermischung einreiben. Dann den Dill auf dem Lachs verteilen.
Die zweite Lachsseite mit der Hautseite nach oben darauf legen. Fest mit
Frischhaltefolie einwickeln. Darauf ein Holzbreett legen und dieses mit Steinen
oder Gewichten beschweren. Im Kühlschrank 3-4 Tage marinieren.
Die Lachsfilets alle
12 Stunden wenden, und die Innenseiten mit der Beize beträufeln, die sich bildet.
Ist
der Lachs fertig, wird er aus der Beizflüssigkeit genommen, die Gewürze und Kräuter
mit der stumpfen Seite eines Messers abgeschabt und trocken getupft.
Man
legt den Lachs mit der Hautseite auf ein Brett und schneidet ihn
schräg möglichst dünne Scheiben. Den grauen Fettrand sollte man von entfernen.
Graved
Lachs hält sich nach dem Beizen noch etwa 4-6 Tage im Kühlschrank.
Dill-Honigsenfsauce:
Dill mit der Schere fein schneiden. Honigsenf mit Sonnenblumenöl und etwas Marnierflüssigkeit vom Lachs gut verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zum Schluß den fein geschnittenen Dill mit der Honigsenfsauce vermischen.
Dill mit der Schere fein schneiden. Honigsenf mit Sonnenblumenöl und etwas Marnierflüssigkeit vom Lachs gut verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zum Schluß den fein geschnittenen Dill mit der Honigsenfsauce vermischen.
Als Alternative hier
das Rezept für die Moltebeeren-Senfsauce
Für 10 Personen
100 g Moltebeerenmarmelade
2 TL mittelscharfer Senf
200 ml kalt gepresstes Sonnenblumenöl
1 Prise Salz
1 kleines Bund Estragon
Estragonblättchen abzupfen und fein hacken.
Moltebeeren, Senf und Salz gut verrühren.
Das Öl langsam
unterrühren. Den Estragon unterrühren. Mit Salz abschmecken.
Oh die Moltebeeren Senfsauce klingt toll.
AntwortenLöschenVG Sarah
@Sarah Se: Zum Glück haben wir im Nachbarort eine große skandinavische Kolonie. Dort bekomme ich Moltebeerengelee ;-)
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