Seiten

Mittwoch, 16. Januar 2013

Kohlrabiplätzchen mit frischem Meerrettich

In meinem Handgepäck, das mit fast 20 Kilo - wegen der vielen gekauften Bücher - wieder unziemlich schwer war, reisten auch zwei Stangen frischer Meerrettich mit nach Spanien. Und ein schöner Filderkohl. Zu dem kommen wir später.
Da frischer Meerrettich auch im Kühlschrank nicht ewig hält, habe ich den Tipp einer Freundin ausprobiert. Eine Stange wurde gerieben und im Eisfach des Kühlschranks aufgehoben. Ich meine jedoch, der Geschmack des Meerrettich leidet dabei etwas. So aromatisch wie ganz frisch geriebener Meerrettich schmeckt der tiefgefrorene leider nicht mehr.

Die Idee für die Kohlrabiplätzchen fand ich in Effilee und habe sie frei nachgekocht.Allerdings habe ich die Kohlrabischeiben vor dem Panieren und braten ein paar Minuten in Salzwasser blanchiert. Denn die Testplätzchen blieben nach dem Braten innen zu roh. Mit einem knackigen, bunten Salat dazu sind die Kohlrabiplätzchen ein schnelles, feines Mittagessen, das auch Kinder sicher mögen.
Kohlrabiplätzchen mit frischem Meerrettich
3-4 Kohlrabi
1 Ei
100 ml Sahne
Semmelbrösel
Salz
Öl zum Braten
Frischer Meerrettich

Kohlrabi schälen und in dünne Scheiben schneiden. In kochendem Wasser 4-5 Minuten blanchieren. In ein Sieb schütten und abtropfen lassen.

Ei mit Sahne verquirlen und leicht salzen. Abgetropfte Kohlrabischeiben zuerst in die Eisahne tauchen und dann in Semmelbröseln wenden.

Öl in einer Pfanne erhitzen. Die panierten Kohlrabischeiben im heißen Öl goldbraun braten. Mehrmals wenden. Auf Küchenpapier legen, um das überschüssige Öl zu entfernen. Auf einen Teller legen und mit frisch geriebenem Meerrettich bestreuen.

Mit einem knackigen Salat servieren.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen