Weil vegetarisches Essen immer mehr in Mode kommt, werden die Kichererbsen mittlerweile bei immer mehr deutschen Köchen salonfähig bzw. küchenfähig. Holger Zurbrüggen vom Berliner Restaurant Balthazar kocht eine würzige Kichererbsen-Kokos-Suppe, Sterneköchin Cornelia Poletto bereitet eine Hähnchen-Tajine mit Kichererbsen und Tomaten zu, Stuttgarts Vincent Klink einen pikanten Sepiasalat auf Kichererbsen, Chakall serviert zum selbstgemachtes Pitabrot einen Kichererbsen-Dip und arabische Soße, Alexander Herrman verwendet einen Eintopf aus Bohnencreme, Kichererbsenzu und Bimi (Spargelbrokkoli).
Was mir bei vielen dieser Rezepte der Spitzenköche auffällt, ist die Tatsache, daß sie Kichererbsen aus der Dose bzw. dem Glas verwenden. Das ist mir unverständlich, denn eider, leider schmecken die Kichererbsen aus der Dose nur halb so gut wie die selbstgekochten.
Dabei ist Aufwand für die Vorbereitung der Kichererbsen nur halb so schlimm. Getrocknete Kichererbsen über Nacht in reichlich kaltem Wasser einweichen. Wer will, gibt dem Einweichwasser eine Prise Bikarbonat zu. Das muß aber nicht sein. Die Schüssel groß genug wählen, denn die Kichererbsen quellen stark auf.
Am nächsten Tag die Kichererbsen in ein Sieb abschütten. Mit frischem kaltem Wasser bedeckt aufsetzen und je nach Sorte etwa 45-60 Min. kochen. Dann abschütten und weiterverarbeiten.
Da sich gekochte Kichererbsen wunderbar in Portionen abgepackt einfrieren lassen, ohne an Geschmack zu verlieren, kann man sozusagen Sieben auf einen Streich kochen. Gleich zwei Kilo getrocknete Kichererbsen auf einmal kochen und die, die man nicht sofort braucht einfrieren. Dann hat man jederzeit gekochte Kichererbsen zur Hand. Zumal die Hülsenfrüchtchen nur eine ganz kurze Auftauzeit haben. Kichererbsen, die für Suppen und Eintöpfe verwendet werden, muß man nicht einmal auftauen lassen. Man kann sie gefroren zum Gericht geben.
Was mir bei vielen dieser Rezepte der Spitzenköche auffällt, ist die Tatsache, daß sie Kichererbsen aus der Dose bzw. dem Glas verwenden. Das ist mir unverständlich, denn eider, leider schmecken die Kichererbsen aus der Dose nur halb so gut wie die selbstgekochten.
Dabei ist Aufwand für die Vorbereitung der Kichererbsen nur halb so schlimm. Getrocknete Kichererbsen über Nacht in reichlich kaltem Wasser einweichen. Wer will, gibt dem Einweichwasser eine Prise Bikarbonat zu. Das muß aber nicht sein. Die Schüssel groß genug wählen, denn die Kichererbsen quellen stark auf.
Am nächsten Tag die Kichererbsen in ein Sieb abschütten. Mit frischem kaltem Wasser bedeckt aufsetzen und je nach Sorte etwa 45-60 Min. kochen. Dann abschütten und weiterverarbeiten.
Da sich gekochte Kichererbsen wunderbar in Portionen abgepackt einfrieren lassen, ohne an Geschmack zu verlieren, kann man sozusagen Sieben auf einen Streich kochen. Gleich zwei Kilo getrocknete Kichererbsen auf einmal kochen und die, die man nicht sofort braucht einfrieren. Dann hat man jederzeit gekochte Kichererbsen zur Hand. Zumal die Hülsenfrüchtchen nur eine ganz kurze Auftauzeit haben. Kichererbsen, die für Suppen und Eintöpfe verwendet werden, muß man nicht einmal auftauen lassen. Man kann sie gefroren zum Gericht geben.
2 mittelgroße Zucchini
250 g
gekochte Kichererbsen
1 kleine rote Zwiebel
2-3 Tomaten
1 rote Paprikaschote
1 gelbe Paprikaschote
½ Bund Koriandergün oder Zimtbasilikum
3 EL Olivenöl nativ extra
Für die Vinaigrette:
1 TL grüne, ungesalzene Pistazien
1 rosa Knoblauchzehe
1/2 TL Raz el Hanout
Limettensalz
1 Limette
4-5 EL fruchtiges Olivenöl nativ extra
Stiel- und Blütenansatz der Zucchini abschneiden. Die Zucchini in dünne Scheiben schneiden. 3 EL Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Zucchinischeiben von beiden Seiten goldbraun braten. Leicht salzen, herausnehmen und auf Küchenpapier legen.
Kichererbsen in eine Schüssel geben. Zwiebel häuten und fein hacken. Paprikaschoten putzen und in Würfel schneiden. Tomaten in Würfel schneiden. Alles zu den Kichererbsen geben.
Knoblauch häuten und grob hacken. Pistazien grob hacken. Knoblauch und Pistazien im Mörser mit etwas Limettensalz fein zerstoßen. Limette auspressen. Mit der Pistazienmischung und Raz el Hanout verrühren. Das restliche Olivenöl unterschlagen. Die Pistazienvinaigrette mit dem Salat vermischen.
Koriander oder Zimtbasilikum in feine Streifen schneiden. Zum Kichererbsensalat geben und unterheben. Für circa 1 Stunde zum Kühlen in den Kühlschrank stellen.
Zum Servieren die gebratenen Zucchinischeiben kreisförmig um eine runde Platte legen. Den Kichererbsensalat in die Mitte geben.
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