Der Ursprung des Namens Satureja soll von den Waldgöttern, den Satyrn stammen. Auch die Griechen und Römern würzten schon mit Bohnenkraut. Sie schrieben dem Bohnenkraut zudem aphrodisische Kräfte zu und zählten es zu den venerischen Liebeskräutern. Die Griechen brauten daraus einen Liebeswein. Die Römer schätzten Bohnenkraut, weil sie ihm eine potenzsteigernde Wirkung zuschrieben.
Bohnenkraut (Satureja) auch Pfefferkraut, Saturei, Kölle oder Weinkraut genannt:
Es gibt circa 30 verschiedene Arten Bohnenkraut, wobei in der Küche hauptsächlich Sommerbohnenkraut Satureja hortensis und Berg- oder Winterbohnenkraut Satureja montana verwendet werden. Geschmacklich sind die beiden Arten ziemlich gleichwertig, auch wenn Winterbohnenkraut etwas stärker schmeckt. Bohnenkraut harmoniert sehr gut mit Salbei, Knoblauch, Rosmarin, Majoran, Dill, Oregano, Zwiebeln und Petersilie.
Am besten sät man Bohnenkraut im April und Mai oder im August ins Freie. Wie bei allen Lichtkeimern, dürfen die Samen nicht oder nur nur leicht mit Erde bedeckt werden. Das Sommerbohnenkraut hat es gern warm und sonnig und gedeiht am besten auf leichten, kalkhaltigen Böden. Die Keimdauer beträgt circa zwei Wochen. Treibt man Bohnenkraut im Topf vor, kann man das schon im März tun. Nach den Eisheiligen setzt man dann die ganze Pflanze in den Gartenboden. Gießen muß man das Bohnenkraut recht wenig, denn es verträgt Trockenheit ziemlich gut.
Die Blätter und jungen Triebe des Bohnenkrauts werden am
besten kurz vor der Blüte geerntet, weil sie dann ihr volles Aroma entfalten.
Man bündelt die abgeschnittenen Zweige und hängt sie an einem schattigen,
trockenen Platz auf. Die getrockneten Blätter streift man ab, rebelt sie und
bewahrt sie in einem gut geschlossenen Gefäß auf. Bohnenkraut kann sowohl
eingefroren als auch sehr gut getrocknet werden, weil es auch im getrockneten
Zustand sein Aroma weitgehend behält.
Man findet Bohnenkraut auch oft in kommerziellen Gewürzmischungen für Würste, Pasteten oder eingelegtes Gemüse. Es ist in Deutschland besonders beliebt und taucht vielfach in deutschen Versionen von Bouquet garni auf. Häufig ist es in der südfranzösischen Mischung Provencekräuter Herbes de Provence enthalten.
Die Blätter und jungen Triebe des Bohnenkrauts werden am
besten kurz vor der Blüte geerntet, weil sie dann ihr volles Aroma entfalten.
Man bündelt die abgeschnittenen Zweige und hängt sie an einem schattigen,
trockenen Platz auf. Die getrockneten Blätter streift man ab, rebelt sie und
bewahrt sie in einem gut geschlossenen Gefäß auf. Bohnenkraut kann sowohl
eingefroren als auch sehr gut getrocknet werden, weil es auch im getrockneten
Zustand sein Aroma weitgehend behält.
Man findet Bohnenkraut auch oft in kommerziellen Gewürzmischungen für Würste, Pasteten oder eingelegtes Gemüse. Es ist in Deutschland besonders beliebt und taucht vielfach in deutschen Versionen von Bouquet garni auf. Häufig ist es in der südfranzösischen Mischung Provencekräuter Herbes de Provence enthalten.
Man findet Bohnenkraut auch oft in Gewürzmischungen für Würste,
Pasteten oder eingelegtem Gemüse. Es ist in Deutschland besonders beliebt und
taucht vielfach in deutschen Versionen von Bouquet garni auf. Häufig ist
es in der südfranzösischen Mischung Provencekräuter Herbes de Provence
enthalten.
Und hier ein Rezept mit Bohnenkraut:
Und hier ein Rezept mit Bohnenkraut:
Gegrillter Ziegenkäse mit Bohnenkraut
Ziegenkäse
½ Bund Bohnenkraut
1 TL schwarze oder bunte Pfefferkörner
fruchtiges Olivenöl nativ extra
Pfefferkörner im Mörser zerstoßen. Bohnenkrautblättchen abstreifen und
eventuell kleinschneiden. Mit dem Olivenöl in einer Schüssel mischen.
Ziegenkäse in gut daumendicke Scheiben schneiden. In die Schüssel legen und circa 30 Minuten marinieren.
Backofengrill auf 250ºC vorheizen. Ziegenkäsescheiben aus der Schüssel
nehmen und in Alufolie wickeln. Im Backofen circa 10 Minuten grillen.
Und hier noch mehr Rezepte mit Bohnenkraut
ich liebw dieses Kraut!
AntwortenLöschen@Marianne: Ich auch ;-) Bohnenkraut ist so wunderbar vielseitig und schmeckt herrlich.
AntwortenLöschen