Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn, Im dunkeln Laub die Goldorangen glühn,…schwärmte schon Johann Wolfgang von Goethe. Zitronen sieht man im Baum wegen ihrer gelb-grünen oder gelben Farbe nicht so gut wie Orangen. Doch der Duft ihrer Blüten ist ebenso betörend wie der Duft von Orangenblüten. Der würzige Duft einer frischen Zitrone ist einfach unschlagbar. Frische Zitronen sind halt um Klassen besser als die normale Supermarktzitrone. Eine Besonderheit des Zitronenbaums ist, dass dieser ganzjährig gleichzeitig Blüten wie Früchte trägt. Zitronenbäume sind wie alle Zitrusfrüchte immergrün.
Unter den zahlreichen Zitronensorten nimmt die mittelgroße Verna rund 50 Prozent der gesamten Zitronenproduktion in Spanien ein. Sie ist auch die meistkonsumierte Zitronensorte in Europa. Ihre Schale ist etwas rubbelig und relativ dick, was eine längere Haltbarkeit garantiert. Sie hat wenig Kerne und ist recht saftig. Sie wird vor allem in Alicante und Murcia kultiviert. An zweiter Stelle steht die leuchtend gelbe kleine Sorte Fino. Ihre Schale ist sehr dünn und glatt. Die Fino ist außerordentlich saftig, jedoch verhältnismäßig sauer. Beide Zitronensorten sind, vor allem frisch vom Baum gepflückt, sehr aromatisch. Sie machen zusammen fast 90% der gesamten Zitronenproduktion in Spanien aus. In Italien sind die polulärsten Sorten die Interdonato, Femminello, Génova, Italian, Lapithkiotiki und Meyer.
Wer das Glück hat welche zu bekommen, kann für diesen Zitronenfladen auch Meyer Zitronen verwenden. Der Amerikaner Frank Nicholas Meyer soll die eher orangefarbene Zitronen 1908 am Himalaya gefunden und in die USA importiert haben. Die Citrus Meyeri, vermutlich eine Kreuzung aus Zitrone und Orange, ist bei weitem nicht so sauer wie man Zitronen sonst kennt, sondern viel aromatischer und runder im Geschmack. Selbst das Weiße ist nicht bitter und die Schale schmeckt ebenfalls nach Zitrone und Orange.In der Spitzengastronomie wird das feine Aroma dieser Zitrone sehr schätzt. Sie hält sich allerdings nicht so lange wie gewöhnliche Zitronen und ist nicht gut lagerfähig.
Zitronen sind in der Küche sehr vielseitig verwendbar. Sie spielen die Hauptrolle im Zitronenkuchen, Zitronenrisotto, Zitronenhähnchen, bei den Zitronenspaghetti, als
Füllung zusammen mit Ricotta in Ravioli oder als marrokanische Salzzitronen und im Zitronensorbet. Ein typisches Mittelmeergericht ist dieser Zitronenfladen. Nach dem Backen wird er noch Parmesan bestreut, mit Kapernäpfeln belegt und mit feinstem Olivenöl beträufelt. Warm schmeckt der Zitronenfladen am besten.Wer das Glück hat welche zu bekommen, kann für diesen Zitronenfladen auch Meyer Zitronen verwenden. Der Amerikaner Frank Nicholas Meyer soll die eher orangefarbene Zitronen 1908 am Himalaya gefunden und in die USA importiert haben. Die Citrus Meyeri, vermutlich eine Kreuzung aus Zitrone und Orange, ist bei weitem nicht so sauer wie man Zitronen sonst kennt, sondern viel aromatischer und runder im Geschmack. Selbst das Weiße ist nicht bitter und die Schale schmeckt ebenfalls nach Zitrone und Orange.In der Spitzengastronomie wird das feine Aroma dieser Zitrone sehr schätzt. Sie hält sich allerdings nicht so lange wie gewöhnliche Zitronen und ist nicht gut lagerfähig.
Für den Teig:
250 g Mehl
250 g Mehl
1 Ei
Meersalz
2 EL Schlagsahne
150 g Butter oder Margarine
etwas abgeriebene Zitronenschale
etwas abgeriebene Zitronenschale
Für den Belag:
3-4 Zitronen je nach Größe, am besten Meyer-Zitronen
3-4 Zitronen je nach Größe, am besten Meyer-Zitronen
150 g Creme Fraiche
125 g Mozzarella
40 g entkernte schwarze
Oliven
8 -10 frische Zitronenthymianzweige
1 Handvoll Kapernäpfel
3- 4 EL mildes Olivenoel nativ extra
40 g gehobelter junger
Parmesankaese
Zitronensalz
Zitronensalz
Für den Teig zuerst die Butter in kleine Würfel
schneiden. Dann zusammen mit dem Mehl, 1-2 TL Salz, Ei, abgeriebener Zitronenschale und Sahne zu
einem glatten Teig verkneten. In Frischhaltefolie wickeln und im Kühlschrank 30
Min. ruhen lassen.
Zitronen heiß abwaschen und in sehr dünne
Scheiben schneiden und mit Salz bestreuen. 15 Minuten ziehen lassen, damit mögliche
Bitterstoffe herausgezogen werden. Dann unter kaltem Wasser vorsichtig abspülen
und trockentupfen.
Backofen auf 200 Grad vorheizen.
Den Teig in vier Stücke teilen. Die
Teigportionen mit Frischhaltefolie belegen und mit dem Wellholz Fladen von ca. 25 cm Durchmesser auswellen. Ränder 1 cm zur Mitte umschlagen.
Fladen mehrfach mit einer Gabel einstechen.
Creme Fraiche und Mozzarella mit dem Rührstab
pürieren. Masse auf den Fladenteig streichen, darüber die Zitronenscheiben
verteilen. Mit Oliven und Thymianzweigen belegen. Im vorgeheizten Backofen bei
200 Grad 25-30 Min. backen. Nach 15 Minuten mit Backpapier abdecken.
2 Kommentare:
Schon wieder was von dir geklaut! Also zumindest großteils. ;)
http://turbohausfrau.blogspot.co.at/2013/02/zitronen-flammkuchen.html
@Turbohausfrau: Na prima, das freut mich. Du darfst gern noch mehr klauen, wenn es Dir gefällt ;-)
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