Die Teriyakisauce mache ich übrigens immer selber. Das geht einfach und schnell. Man kann die fertige Sauce problemlos zwei bis drei Wochen im Kühlschrank aufheben.
Nachdem ich das Wort Teriyaki viermal falsch geschrieben habe, schreibe ich jetzt nichts mehr. Es ist einfach zu heiß.....ab ins Schwimmbad ...
600 g Hühnerflügel (8-10 Stück)
1 Stück Ingwer
1 Limette
1 TL Zucker
1 rote Chilischote
Limettensalz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Olivenöl nativ extra
Für die Teriyakisauce:
8 EL Sojasauce
4 EL Sake (Reiswein)
3 EL Mirin (dickflüssiger,fermentierter, sehr süßer Reiswein von gelblicher Farbe)
2 EL brauner Zucker
Für die Teriyakisauce Sojasauce, Sake und Mirin in einem kleinen Topf mischen. Auf den Herd stellen und bei geringer Hitze sachte kochen. Dann den Zucker zugeben und solange rühren, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat. Die Sauce einkochen, bis sie die Konsistenz von Sirup erreicht hat.
Für die Hähnchenflügel den Ingwer schälen und fein reiben. Chilischote halbieren, entkernen und in feine Würfel schneiden. Die Schale der halben Limette mit dem Zestenreißer abziehen und fein hacken. Limette auspressen. Alles mit Zucker, Pfeffer und Limettensalz gut vermischen.
Die Spitzen der Hähnchenflügel abschneiden. Fleisch nebeneinander in eine flache Schüssel legen. Mit der Marinade begießen. Dann die Teriyakisauce darüber gießen und alles gut vermischen. Zugedeckt für 2-3 Stunden im Kühlschrank marinieren. Dabei das Fleisch drei- oder viermal wenden.
Die Hähnchenflügel aus der Marinade nehmen und abtropfen lassen. In einer Pfanne mit heißem Olivenöl von allen Seiten leicht anbraten und garen lassen. Mehrmals umwenden. Wenn die Flügel gar sind, das überschüssige Öl abgießen. Die Teriyaki-Marinade zu den Hähnchenflügel geben und ein paar Minuten bei schwacher Hitze glasieren.
Auf Reis servieren und mit hauchdünn geschnitten roten Zwiebelstreifen und ein paar Korianderblättchen dekorieren.
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