Weil auch Sommerterrinen gelegentlich im heißen Wasserbad im Backofen gegart werden müssen, habe ich die Fischterrine um Mitternacht zubereitet. Während sie im Backofen vor sich hin garte, saß ich mit einem Glas kühlen Weißweins auf der Terrasse und bewunderte die Sterne, genauer gesagt die Perseiden oder Laurentiustränen, die herrlichen Sternschnuppen, die alljährlich in der ersten Augusthälfte am Nachthimmel zu bewundern sind.
600 g
Fischfilet (Kabeljau, Schellfisch, etc.)
3 mittelgroße Tomaten
1 kleine, rote Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 Bund Basilikum
3-4 Eier
200 ml Sahne
Olivenöl nativ extra
1 TL Piment d'Espelette
Salz und schwarzer Pfeffer aus der Mühle
ausreichend für eine Terrinenform von 750 - 1000 ml Inhalt
Tomaten kreuzweise einschneiden, kurz in kochendes Wasser tauchen, kalt abspülen und häuten. Dann vierteln und die Kerne entfernen. Das Fruchtfleisch in kleine Würfel schneiden.
ausreichend für eine Terrinenform von 750 - 1000 ml Inhalt
Tomaten kreuzweise einschneiden, kurz in kochendes Wasser tauchen, kalt abspülen und häuten. Dann vierteln und die Kerne entfernen. Das Fruchtfleisch in kleine Würfel schneiden.
Knoblauchzehen und Zwiebel häuten und fein hacken. In heißen
Olivenöl 4-5 Minuten anschwitzen, ohne daß sie braun werden. Basilikum in feine Streifen schneiden.
Backofen auf 200ºC
vorheizen.
Fischfilets kalt abspülen, mit Küchenkrepp abtrocknen und in
kleine Würfel schneiden. Die Hälfte der Fischwürfel zusammen mit den Eiern im Mixer fein pürieren. Tomatenwürfel, Basilikum, Zwiebel-Knoblauchmischung und Sahne zugeben und untermischen (nicht mixen).
Mit Salz, Pfeffer und Piment d’Espelette pikant abschmecken.
Eine Terrinenform mit einem aufgeschnittenen Bratschlauch
auskleiden. Die Ränder überstehen lassen. Die Fischmasse in die Form füllen und
mit den überstehenden Bratschlauch abdecken.
Ins heiße Wasserbad stellen und im vorgeheizten Backofen bei
180ºC
60-70 Minuten garen.
Die Fischterrine schmeckt lauwarm und kalt gut.
Die Inspiration zu dieser Fischterrine holte ich mir aus Stéphane Reynauds Buch Terrinen und Pasteten
Die Inspiration zu dieser Fischterrine holte ich mir aus Stéphane Reynauds Buch Terrinen und Pasteten
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