Einige hundert Jahre hat dieses Prachtexemplar von Olivenbaum sicher schon erlebt |
Kein Problem habe ich mit dem Marinieren von Oliven. Die gelingen immer, auch wenn sie nicht immer gleich schmecken. Zum Marinieren eingen sich am besten schwarze Olives à la Greque, die leicht schrumpelig aussehen. Sie sehen so aus, weil diese Olivensorte unmittelbar nach der Ernte mehrfach eingestochen, gesalzen und trocken vergoren wird. Dadurch wird den Oliven das Wasser entzogen und sie schrumpeln ein. Das sind wirklich echte, schwarze, reife Oliven. Bei glatten "schwarzen" Oliven läuft man leider oft in Gefahr, Exemplare zu erwischen, die grün und unreif geerntet und mit Eisengluconat schwarz gefärbt wurden.
An Kräutern nehme ich, was gerade frisch zur Hand ist. Thymian und Anissamen habe ich immer dabei. Je nach
250 g schwarze Oliven à la Greque
Thymian, Rosmarin, Anissamen, Majoran
1-2 Minzeblättchen
1 Salbeiblättchen
1-2 Stengel glatte Petersilie
1 Knoblauchzehe
1 Zitrone
Orangensalz
frisch gemahlener bunter Pfeffer
Thymian- und Majoranblättchen und den Stengeln streifen. Minze, Salbei und Petersilie fein hacken. Knoblauch häuten und in ganz dünne Scheiben schneiden. Zitrone vierteln und in dünne Scheibchen schneiden.
Oliven mit den Kräutern, Anissamen, Knoblauch- und Zitronenscheibchen sowie Orangensalz und Pfeffer mischen. Mindestens 1 Stunde marinieren.
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