Da wir Foodblogger unsere Pesti lieber selber machen, als die aus dem Glas zu verwenden, kam Mia auf die Idee, in ihrem Blog Küchenchaotin zu einem Blogevent aufzurufen, bei der wir unsere eigenen Pestokreationen vorstellen dürfen.
Mein Pesto, das ich zu diesem Event beisteuern möchte, ähnelt ein wenig dem klassischen Pesto Genovese. Doch es enthält außer ein paar Basilikumblättern auch Rucola und Artischockenherzen. Statt der Pinienkerne habe ich Mandeln verwendet. Die Pinienkerne werden nur geröstet und zum Schluß über das Gericht gestreut. Zu Artischocken, die gerade Saison haben und jetzt am besten schmecken, wird es auch serviert. Eine leichte Vorspeise oder Tapa der Jahreszeit.
12 kleine Artischocken
1 Knoblauchzehe
6 große Basilikumblätter
2 Handvoll Rucola
2 Handvoll Rucola
2 EL geriebener Parmesankäse
1 Handvoll weiße Mandeln
1 Handvoll weiße Mandeln
1 EL Pinienkerne
1 Zitrone
mildes Olivenöl nativ extra
schwarzer Pfeffer aus de rMühle
Meersalz
Reichlich Salzwasser mit einer halben Zitronen zum Kochen
bringen. Die äusseren Blätter der Artischocken entfernen. Artischocken ins
kochende Wasser geben und 15-20 Minuten kochen. Wie lange genau, hängt von der
Grösse der Artischocken ab. Wenn die Artischocken weich sind, bis aufs Herz
entblättern. Wenn nötig, das Heu entfernen. Bei ganz jungen, zarten Artischocken ist das nicht nötig.
Knoblauch häuten. Die andere Zitronenhälfte auspressen. Basilikumblätter grob
zerschneiden. Alles zusammen mit 2 Artischockenherzen, den Mandeln und dem geriebenen
Parmesan mit dem Pürierstab pürieren. Dann das Olivenöl in einem dünnen Faden
zulaufen lassen. Das Pesto mit Meersalz und Pfeffer abschmecken. Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett kurz
anrösten.
Zum Servieren die Artischockenherzen halbieren und auf einen Teller legen. Mit dem Pesto beträufeln und mit den goldbraun gerösteten
Pinienkernen und frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer bestreuen.
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